Heute ist Africa-Day. Eigentlich hätte ich gerne ein paar schöne Bücher über oder aus diesem riesen Kontinent vorgestellt, auf dem, in einem Miniland, ein großer Teil meiner Familie lebt. Aber es ist auch schon ganz genau ein Jahr her, dass George Floyd umgebracht wurde, dass die Bilder seines Todes von Millionen von Menschen überall auf der Welt gesehen wurden und viele von ihnen auf die Straße gegangen sind, um daran zu erinnern, dass Black Lives Matter. Seitdem sind viele weitere Leben in den USA und in anderen Ländern durch Polizeigewalt zu Ende gegangen. Und auch, wenn ich nicht so naiv bin zu glauben, dass Kinder- und Jugendbücher strukturellen Rassismus beenden könnten, so glaube ich doch fest daran, dass sie jungen (und älteren) Menschen ein Welt- und ein Selbstverständnis mit auf den Weg geben können, das sie dazu motiviert, sich gegen strukturellen Rassismus (wie auch jede andere Form von Rassismus und anderen Diskriminierungen) aufzulehnen. In diesem Sinne, hier ein paar Lesetipps zu rassistischer Polizeigewalt und den Protesten dagegen.
Ausführlichere Rezensionen folgen. (Irgendwann.)
Jason Reynolds, Brian Kiely, Nichts ist ok, dtv. Lisa Moore Ramée, A Good Kind Of trouble, 2020 Nic Stone , Dear Martin, Rowohlt, 2018 Jay Coles, Tyler Johnson Was Here Angie Thomas, The Hate U Give, cbt, 2018 Breanna McDaniel, Shane W. Evans, Hands up!, 2019 Jewell Parker Rhodes, Ghost Boys, 2018 Tami Charles, Bryan Collier, All Because You Matter, 2020